Warum Höhenluft so gut tut: der Effekt des Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Trainings
Gesunde Bergluft
Höhenluft in den Bergen ist seit Jahrhunderten als für die Gesundheit des Menschen förderlich bekannt. Davon zeugen zahlreiche Sanatorien, Luftkurorte und nicht zuletzt Leistungssportler, für die ein Höhentraining unverzichtbarer Bestandteil ihres Trainingsplans ist.
Der im Hochgebirge verminderte Sauerstoff-Partialdruck bewirkt viele der positiven Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, die sich mit einem Aufenthalt in den Bergen in Verbindung bringen lassen.
Positiver Einfluss auf die Gesundheit
Sowohl bei Kuren in den Bergen als auch bei sportlicher Betätigung können, bedingt durch die leichte Unterversorgung mit Sauerstoff, zahlreiche positive Effekte auf die Gesundheit des Menschen beobachtet werden. Die positive Wirkung auf das Immunsystem macht sich bemerkbar in der Verbesserung individueller, die Lebensqualität beeinflussender Faktoren, wie verbesserte Stress-Resilienz, höhere Schlafqualität, erhöhte Durchblutung, Konzentrationsfähigkeit und Stoffwechselaktivität.
Sportler profitieren u.a. auch von einer nachhaltig verbesserten Leistungsfähigkeit und verkürzten Regenerationszeiten. Das Besondere beim Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Training ist, dass es die Sauerstoffsättigung im Blut weiter absinken lassen kann als im Hochgebirge oder beim Sport. Der Effekt u.a. auf die Mitochondrien ist damit, verglichen mit einem Kur-Aufenthalt in den Bergen oder einem Höhentraining, sogar größer! Der Wechsel mit sauerstoffreicher Luft sorgt für eine optimale Regeneration und ist auch für wenig trainierte Menschen geeignet, die auf diese Weise von den positiven Auswirkungen auf die Gesundheit profitieren möchten.
Etabliert in der Sportmedizin, jetzt in der Praxis: das Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Training
Bei der Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Therapie wird der Effekt eines leichten Sauerstoffmangels (Hypoxie) durch ein spezielles Gerät erreicht, dass den Patienten abwechselnd sauerstoffarme und mit Sauerstoff angereicherte Luft (Hyperoxie) atmen lässt.
Die Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Therapie ist ein Sauerstofftraining, das u.a. die Anzahl der in jeder einzelnen Zelle unseres Körpers enthaltenen intakten Mitochondrien erhöht.
Dieser Effekt wird im Leistungssport zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit von Spitzensportlern genutzt: das Sauerstoff-Intervalltraining ist bereits seit Jahren in der Sportmedizin etabliert und wird als Vorbereitung und Training unter dem Begriff Höhentraining genutzt. Es ist eine sichere und bewährte Behandlungsmethode, mit der die Energieproduktion in den Zellen gesteigert werden kann.
Im Sportbereich wird die Tatsache genutzt, dass im Hochgebirge der Luftdruck und damit auch der Sauerstoffpartialdruck sinkt. So gelangt weniger Sauerstoff pro Atemzug in die Lunge als auf Meereshöhe.
Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Training in Bielefeld
Eine Folge der verminderten Sauerstoffaufnahme ist u.a. eine Erneuerung und Verjüngung der Mitochondrien; einer mitochondrialen Dysfunktion, die sich in vielfältigen Störungen der Gesundheit und des Wohlbefindens zeigen kann, wird wirksam vorgebeugt.
Ähnliche Effekte, sogar in höherer Intensität, können wir durch das Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Training erreichen. Ich biete diese Therapie in meiner Arztpraxis in Bielefeld an. Sprechen Sie mich bitte gern an.